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Am 25. April 2015 bebte die Erde erstmals sehr heftig. 8.800 Menschen starben. Die materiellen Schäden betragen mehrere Milliarden Euro. Tausende öffentliche Gebäude und private Wohnhäuser wurden zerstört, aber auch Teile des historischen Erbes von Nepal, wie hier in Patan.
Tausende von Wohnhäusern wurden zerstört.
Auch massive Neubauten brachen unter der Wucht des Erdbebens zusammen.
Selbst mit Beton errichtete Gebäude widerstanden dem Erdbeben nicht. In Kathmandu stürzten ganze Strassenzüge zusammen.
Ein völlig zerstörtes Dorf: Harisiddi ist eine der Ortschaften, die wir mit Baumaterial für Notunterkünfte und zum Wiederaufbau der Häuser unterstützten.
Notfallhilfe unmittelbar nach dem Erdbeben, vor allem durch die Nepali selbst und von den zahlreichen Hilfsorganisationen, die in Nepal arbeiten. Wir unterstützten mit Geld ROKPA, die medizinische Ersthilfe leistete, und mit Lebensmitteln und Notzelten die grösste Not linderte.
Da viele Strassen durch Bergrutsche für Kraftfahrzeuge unpassierbar waren, mussten Menschen als Lastenträger die erste Hilfe in die abgelegenen Dörfer bringen.
ROKPA schickte Notfallteams in die betroffenen Dörfer, wo über Wochen kaum Hilfe ankam. Die Teams versorgten die Landbevölkerung mit Lebensmitteln, Kochgas und Zelten. Sie konnten ebenfalls einfache medizinische Hilfe leisten.
Der Garten von ROKPAs Waisenhaus in Patan war über Wochen ein Campingplatz für die Menschen, die ihr Heim verloren hatten, oder die es nicht wagten in ihren beschädigten Häusern zu übernachten.
Herr Anupendra, der Leiter von M-WEC, und seine Frau Bina übergeben Lebensmittelpakete an Schülerinnen, die besonders dringlich unmittelbare Hilfe benötigten.
Kurz nach dem Erdbeben begann in Nepal die jährliche Regenzeit. Die Menschen brauchen Kleidung, die sie vor dem Regen und dem kalten Wind schützt. Wir statteten Kinder in einem Waisenhaus mit Regenmändeln aus.
In den Städten im Kathmandu-Tal wurden tausende von Zelten aufgestellt. Familien, deren Häuser zerstört waren oder die in ihren beschädigten Wohnungen nicht übernachten konnten, verbrachten hier über Wochen zumindest die Nacht.
Bambus ist ein Baumaterial, das den Nepali vertraut und billig ist. Diese einfache Hütte ermöglicht sicheren Nachtschlaf und bietet Schutz vor Regen.
Wellblech ist ein bei Weitem haltbareres Baumaterial, aber es ist auch ein teures. Die Spekulation skrupelloser Geschäftsleute liess die Preise für viele Waren des täglichen Bedarfs steigen.
Die Schule war sechs Wochen geschlossen. Die Frauen mussten ihr eigenes Leben und das ihrer Familien neu organisieren. Sie kümmerten sich auch um die Verwandtschaft in den beschädigten Dörfern. Mitte Juni nahm M-WEC ihren regulären Schulbetrieb wieder auf.
Auch der Nähkurs ging weiter.
Wie vor dem Erdbeben ist der Freitag gemeinschaftlichen Unternehmungen gewidment. Die Frauen kochen und essen gemeinsam zu Mittag.
2016 - fortlaufende Hilfe, um die Folgen des Erdbebens zu beseitigen: mit von uns in Deutschland gesammeltem Geld wird, als eines von mehreren Projekten, eine Schule in dem kleinen Dorf Nebot Pokhari gebaut.
Ein anderes Projekt, für das deutsche Spenden verwendet werden: der völlig zerstörte Tempel von Balche Thulagoan wird neu gebaut.
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